Schwierige Löscharbeiten Waldbrand im Harz: Zahl der Einsatzkräfte wieder aufgestockt
Die Hanglage und heftige Winde machen der Feuerwehr beim Bekämpfen der Flammen zu schaffen. Abermals soll ein Lösch-Hubschrauber fliegen. Die Brandbekämpfer sind zuversichtlich.

Goslar - Die Feuerwehr im Harz kämpft weiterhin gegen einen Waldbrand in der Nähe der Granetalsperre im Landkreis Goslar. In der Nacht waren weniger Kräfte im Einsatz, tagsüber soll ihre Zahl wieder aufgestockt werden.
Nach Angaben der Stadt Goslar wirkte sich zuletzt etwa die Luftfeuchtigkeit günstig auf die Löscharbeiten aus. Jedoch wird heute eine Änderung der Windrichtung erwartet, was die Lage erneut verschärfen könnte. Laut Planung soll nun nur noch ein Hubschrauber mit Löschwasser fliegen.
Die Behörden rufen weiterhin dazu auf, das betroffene Waldgebiet rund um den Steinberg großräumig zu meiden. Die Feuerwehr informiert die Bevölkerung über ihre offiziellen Kanäle.
Auch die Stadt Goslar teilt Informationen. Stadtbrandmeister Christian Hellmeier dankte allen Beteiligten, die seit Sonntagabend im Einsatz sind. Das Feuer sei eingedämmt, jedoch noch nicht unter Kontrolle.
Die mehr als 300 Einsatzkräfte werden nach Angaben der Feuerwehr von einer nahe gelegenen Berghütte versorgt. Die Brandbekämpfer gehen davon aus, dass der Einsatz noch bis mindestens Mittwoch dauern wird.