Sitznachbar onaniert United Airlines: Schon wieder Sex-Skandal an Bord - Frau bekommt Panik-Attacke

Orange County - Einen Albtraum erlebte die 21-jährige Mikaela Dixon auf dem Flug von Kalifornien nach Chicago. Direkt neben ihr masturbierte ein Passagier!
Doch damit nicht genug: Die Fluggesellschaft United Airlines versuchte offenbar, den beschämenden Vorfall auf erniedrigende Weise unter den Tisch zu kehren.
Hinzu kommt: Es ist nicht das erste Mal, dass die Fluglinie mit ihrer Reaktion auf einen sexuellen Übergriff völlig verständnislos reagiert.
Passagier spielt an seinem Penis herum
Die 21-Jährige saß während des Fluges zwischen ihrem Freund und einem unbekannten Mann. Während ihr Freund am Fenster saß und schlief, bemerkte Mikaela plötzlich, dass der Passagier neben ihr am Gang an seinem Penis herumspielte.
Zunächst hatte er seine Hand in seiner Hosentasche und „sich selbst gerieben, Geräusche von sich gegeben und schwer geatmet“, erzählt sie gegenüber „Buzz-Feed-News“.
Später hätte er seine Hand dann sogar direkt in seine Hose gesteckt und sich weiter selbst ungeniert befriedigt.
In einem Tweet erklärt Dixon, warum sie sich in der Situation so hilflos fühlte. Aufstehen kam für sie nicht in Frage: „Ich wollte ihm auf keinen Fall zu nahe kommen.“
Auch das Flugpersonal zu rufen machte ihr Angst, da der Unbekannte das sofort bemerken würde.
Die Folge ihrer scheinbar ausweglosen Lage war eine Panikattacke. Ganze zwei Stunden vergingen, in der die 21-Jährige starr vor Angst miterleben musste, wie ihr Sitznachbar sich unentwegt selbst anfasste.
Junge Frau wird vom Flugpersonal angelogen
Nach der Landung verschwand der Mann auf die Bord-Toilette. Dixon nutzte die Situation. Als sie eine Flugbegleiterin darauf ansprach, wurde sie auf einen anderen Platz gesetzt. Zudem sagte die Flugzeug-Mitarbeiterin, dass die Polizei über den Fall informiert wurde.
Das beruhigte Mikaela vorerst. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass das alles gelogen war. Denn als die 21-Jährige herausfinden wollte, was mit dem Mann nun passieren würde, erfuhr sie von anderen Mitreisenden, dass der Mann überhaupt nicht festgehalten wurde. Offenbar wurde er sofort wieder laufen gelassen, nachdem ihm ein paar Fragen gestellt wurden.
Als Dixon bei der Fluggesellschaft United Airlines nachhakte und auf die Ungereimtheiten hinweisen wollte, versuchte man sie, mit einer lächerlichen Geldzahlung ruhig zu stellen. Der 21-Jährigen zufolge, wurden ihr 75 US-Dollar angeboten.
„Im Grunde hat United über alles gelogen, den Mann nach ein paar Fragen gehen lassen und sich geweigert, die Polizei einzuschalten, bis ich die Polizei selbst angerufen habe“, empört sich die Betroffene über den Masturbations-Eklat im Flieger und die unangemessene Reaktion der Fluggesellschaft.
Dixon hat inzwischen angekündigt, einen Bericht über das Geschehen beim FBI einzureichen.
Offizielles Statement von United Airlines
United Airlines hat inzwischen gegenüber „Fox News“ ein offizielles Statement veröffentlicht. Darin heißt es:
Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kunden ist unsere größte Priorität. Unsere Kundin wurde sofort auf einen anderen Platz gesetzt, als unser Flugpersonal von dem Problem erfuhr. Das Sicherheitspersonal des Flughafens erwartete das Flugzeug.
Und weiter:
Wir untersuchen den Fall weiter, um herauszufinden, was genau passiert ist. Auch wenn United Airlines als Firma selbst keine Anklage im Namen unserer Kunden erheben kann, werden wir der Polizei so viel Hilfestellung geben, wie es für uns möglich ist, sollte der Fall weiter untersucht werden.
Nahezu identischer Fall im Juni
Es ist nicht das erste Mal, dass United Airlines wegen eines solchen Falls schlechte Schlagzeilen schreibt. Erst im Juli dieses Jahres hatte sich eine Passagierin beschwert, dass ihr Sitznachbar neben ihr masturbiert habe.
Das Flugpersonal soll sich daraufhin auf völlig unverschämte Weise lustig gemacht haben.
(Der Text erschien zuerst bei express.de.)