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Tödlicher Arbeitsunfall Tödlicher Arbeitsunfall an A7 bei Quickborn: Kran berührt Hochspannungsleitung - Arbeiter bricht zusammen

21.05.2017, 07:22
Der Strommast einer Hochspannungsleitung. An der A7 bei Quickborn ist es zu einem tödlichen Arbeistunfall gekommen. (Symbolbild)
Der Strommast einer Hochspannungsleitung. An der A7 bei Quickborn ist es zu einem tödlichen Arbeistunfall gekommen. (Symbolbild) dpa

Quickborn - Bei Bauarbeiten auf der Autobahn A7 bei Quickborn in Schleswig-Holstein ist ein Arbeiter durch einen Stromschlag getötet worden. Beim Aufstellen eines 40 Tonnen schweren Mobilkrans geriet in der Nacht zum Sonntag der Kranausleger in eine Hochspannungsleitung, wie die Feuerwehr in Pinneberg mitteilte.

Die Leitung führte eine Stromspannung von 110.000 Volt, was etwa dem 480-fachen des normalen Haushaltsstroms entspricht. Ein Bauarbeiter brach leblos zusammen. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb der Mann. Im Motorraum des Mobilkrans brach anschließend ein Feuer aus, das die Bauarbeiter noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst unter Kontrolle brachten.

Warum der Kranausleger in die Stromleitung geriet, war zunächst noch unklar. An dem rund vierstündigen Einsatz waren mehr als 54 Feuerwehrleute beteiligt. (dpa)