Tindog-App Tindog-App: Tinder gibt es jetzt auch für Hunde
Köln - Die Dating-App Tinder gibt es jetzt auch in einer Hunde-Version. Seit dieser Woche können sich Herrchen potenzielle Gassipartner per Handy aussuchen. Das Programm filtert - ähnlich wie Tinder - Hunde in der Nähe heraus. Die Fotos der Hunde erscheinen auf dem Smartphone-Bildschirm und der Nutzer kann dann per Wischen entscheiden, ob er den Kandidaten abweisen (nach links) oder kennenlernen (nach rechts) möchte. Erst wenn sich beide gegenseitig „geliked" haben, ist der direkte Kontakt im Chat möglich.
Die App stammt nicht von den Tinder-Erfindern, sondern von „Holidog", einer Internetseite, die Tiersitter vermittelt. Da die App noch sehr neu ist, sind allerdings derzeit nicht viele „Tindog"-Nutzer registriert. Deshalb ist die Auswahl an Spazierpartnern noch nicht riesengroß.
Die App kann auf iPhone und Android-Smartphones installiert werden. Die Anmeldung ist einfach: Wer sich mit seiner Mailadresse oder über Facebook eingeloggt hat, muss mindestens ein Foto seines Hundes hochladen, um mitmachen zu können. Ein Foto des Besitzers ist optional, aber empfohlen. Denn schließlich sind die meisten Nutzer wohl auch am Kontakt zu anderen Hundebesitzern interessiert. Vor allem soll es aber um die Hunde selbst gehen. Soziale Kontakte seien eben auch für Vierbeiner enorm wichtig, meint „Tindog"-Gründer Julien Muller.