Sushi-Mahlzeit endet tragisch Sushi-Mahlzeit endet tragisch: Infiziertem Mann muss Unterarm amputiert werden
Seoul - Für einen Mann in Südkorea endete eine Sushi-Mahlzeit mit dramatischen Folgen. Dem Südkoreaner musste ein Arm amputiert werde, weil er sich beim Essen mit äußerst gefährlichen, fleischfressenden Bakterien, den Vibru vulnificius, infiziert hatte.
Laut Bericht des „New England Journal of Medicine“, das auch Bilder des Falls veröffentlichte, verfärbte sich die linke Hand des 71-Jährigen nur wenige Stunden nach der Mahlzeit violett und schwoll stark an.
Die resultierende Krankheit nennt sich Nekrotisierende Fasziitis und bewirkt neben Erbrechen und Durchfall, dass befallene Körperteile quasi bei lebendigem Leib verfaulen. Oft bleibt dann nur die Amputation.
Die Bakterien leben im Meerwasser und vermehren sich bei Temperaturen über 20 Grad. Menschen infizieren sich am häufigsten bei dem Verzehr von Meeresfrüchten. Mehr Informationen dazu im Video. (red)
