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  7. Oliver Pocher fordert Mega-Schmerzensgeld nach Ohrfeige von Fat Comedy

Kein Witz Oliver Pocher fordert Mega-Schmerzensgeld nach Ohrfeige

Nach der Ohrfeige von „Fat Comedy“ gegen Oliver Pocher hatte der Moderator bereits eine harte Reaktion angekündigt. Jetzt ist klar: Pocher will von seinem Kontrahenten richtig viel Geld.

29.06.2022, 14:52
Oliver Pocher nach der Ohrfeige von "Fat Comedy" nach einem Boxkampf in Dortmund. Jetzt will der Moderator einen hohen Schadenersatz. 
Oliver Pocher nach der Ohrfeige von "Fat Comedy" nach einem Boxkampf in Dortmund. Jetzt will der Moderator einen hohen Schadenersatz.  Foto: IMAGO/kolbert-press

Magdeburg/DUR/slo – Die Ohrfeige an Oliver Pocher könnte für Comedian und Rapper „Fat Comedy“ richtig teuer werden. Wie „Bild“ berichtet, fordert Pocher nach dem Angriff die Summe von 100.000 Euro.

Im März war Pocher zu Gast bei einem Boxkampf von Felix Sturm und saß dort in der ersten Reihe. Plötzlich trat „Fat Comedy“ an ihn heran und gab dem nichtsahnenden Pocher eine kräftige Ohrfeige. „Fat Comedy“ hatte die Tat zudem filmen lassen, das Video machte in den sozialen Medien schnell die Runde.

Oliver Pocher: Ohrfeige angeblich wegen Spruch über Deutschrapper

Angeblich habe „Fat Comedy“ zugeschlagen, weil sich Pocher kritisch über einen Deutschrapper geäußert hatte, zu dessen Entourage „Fat Comedy“ gehörte.

Pocher klagte nach dem Angriff über einen Hörschaden, stellte Strafanzeige und kündigte zivilrechtliche Schritte an. Sein Kontrahent machte sich via Social Media hingegen weiter über Pocher lustig.

Mega-Forderung von Oliver Pocher: "Fat Comedy" will viel weniger zahlen

Das Lachen dürfte dem 23 Jahre alten Bochumer nun aber vergangen sein. „"Beim ersten Lesen des Anwaltsschreibens sind wir bei der Zahl von einem Tippfehler ausgegangen. Wir sind immer noch sprachlos, dass diese Summe ernst gemeint sein soll“, zitiert die „Bild“ seinen Anwalt. Sein Klient sei bereit 1000 Euro zu zahlen, gegen die jetzt aufgerufene Summe werde er sich aber zur Wehr setzen.

Oliver Pocher hatte im März angekündigt, das erstrittene Schmerzensgeld für einen guten Zweck spenden zu wollen.