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DSDS-Star Menowin Fröhlich muss in Haft Menowin Fröhlich: Strafregister des DSDS-Stars

23.02.2017, 18:44

Heidelberg - Das Lachen dürfte Menowin Fröhlich (29) vergangen sein: Der Ex-„Deutschland sucht den Superstar“-Kandidat muss laut Bild.de ins Gefängnis. Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass der Sänger („White Chocolate“) Ärger mit der Justiz hat. Sein Strafregister ist - gelinde gesagt - prall gefüllt.

Menowin Fröhlich: DSDS-Zweiter und Liebling von Dieter Bohlen muss ins Gefängnis

„2017 soll sich viel ändern. Neue Musik von mir mehr Aktivität mit meinen Fans und hoffe auf ein Erfolgreiches und glückliches Jahr!“, lautete Menowins Vorsatz, den er Anfang Januar auf Facebook postete. Doch der 29-Jährige scheint nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt zu haben. Der „DSDS“-Zweite von 2009 ist vom Amtsgericht Heidelberg zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden - ohne Bewährung, wie die „Bild“ berichtet. Der Grund: Fahren unter Drogeneinfluss.

Hasso Menowin Fröhlich, so sein voller Name, war im August vergangenen Jahres zugedröhnt in eine Polizeikontrolle geraten. Nachdem er einer angesetzten Verhandlung am 13. Februar unentschuldigt fernblieb, war ein Haftbefehl gegen den Musiker erlassen worden. Diese Woche wurde Fröhlich beim Prozess zu einem Jahr ohne Bewährung verurteilt. Noch ist das Urteil aber nicht rechtskräftig.

Das Strafregister von Menowin Fröhlich

Es ist nicht Fröhlichs erster Ärger mit der Justiz. Menowins Leben gleicht einer Achterbahnfahrt: Zwei Jahre verbrachte der Sänger bereits wegen Körperverletzung im Gefängnis. Und das, nachdem er es 2005 bei seiner ersten „DSDS“-Teilnahme bis unter die letzten 20 geschafft hatte. Einen Tag nach der Entscheidungsshow wurde er verhaftet.

2009 wagte er einen neuen Anlauf bei der RTL-Castingshow - mit Erfolg: Der Liebling von Juror Dieter Bohlen wurde Zweiter. Er veröffentlichte ein Album. Weil er gegen Bewährungsauflagen verstieß, musste aber er erneut ins Gefängnis.

2015 zog er in den TV-Knast von „Promi Big Brother“ und wurde wieder einmal Zweiter. In der Sendung legte Fröhlich ein bizarres Geständnis ab: Er habe binnen fünf Jahren 600.000 Euro für Kokain „verpulvert“. Offenbar ist er von seiner Sucht nicht los gekommen.

Dass er und sein Gesangs-Talent jetzt erneut für ein Jahr hinter Gittern verschwinden, so hatte sich Menowin Fröhlich seinen Neuanfang sicher nicht vorgestellt. (mz)