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  7. Bares für Rares: Thorsden Schlößner wird Opfer von Betrug

Trödelshow Um Zehntausende Euro geprellt: „Bares für Rares“-Händler fällt auf Fälscher rein

Seit 2013 ist die Trödelshow „Bares für Rares“ eine feste Instanz im deutschen Fernsehen. Doch selbst ein Profi-Antiquar wird manchmal übers Ohr gehauen. Jetzt verriet Thorsden Schlößner, wie er bei einem Deal mehrere Zehntausend Euro verlor.

Aktualisiert: 08.03.2022, 12:57
Moderator Horst Lichter steht neben dem Logo der Sendung „Bares für Rares“.
Moderator Horst Lichter steht neben dem Logo der Sendung „Bares für Rares“. (Foto: Frank W. Hempel/ZDF/dpa)

Magdeburg/Halle (Saale)/DUR – Die von Horst Lichter ins Leben gerufene Trödelshow „Bares für Rares“ erfreut sich auch nach mehr als 1.400 Folgen großer Beliebtheit. In der Sendung können Bewerber ihre Antiquitäten einer Fach-Jury vorstellen und im Idealfall für viel Geld verkaufen.

Seit Februar 2019 ist auch der Dürener Kunst- und Antiquitätenhändler Thorsden Schlößner Teil der Show. Auf Instagram erzählte er nun, wie er einst Opfer eines Betrügers wurde und dabei jede Menge Geld verlor.

Wie Schlößner im Video berichtet, sei er vor einiger Zeit auf einen professionellen Betrüger hereingefallen. Bei dem Deal sei es um Werke bekannter Künstler gegangen, die sich im Nachhinein jedoch als Fälschungen entpuppten.

Erst im Anschluss habe er erfahren, dass es sich bei seinem Geschäftspartner um einen professionellen Fälscher gehandelt habe, der in den 1980er Jahren bereits im Gefängnis saß. Weitere Details nannte er jedoch nicht.

Gemeinsam mit seinem Anwalt habe er dafür gesorgt, dass der Fälscher erneut verurteilt wurde und hinter Gittern landete. Auf dem Schaden von mehreren Zehntausend Euro blieb Schlößner allerdings sitzen.