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  7. Arno Dübel ist tot: Leiche von „Deutschlands bekanntestem Arbeitslosen“ offenbar verschwunden

Tod mit 67 Jahren „Deutschlands bekanntester Arbeitsloser“: Leiche von Arno Dübel offenbar verschwunden

Als „Deutschlands frechster Arbeitsloser“ erlangte Arno Dübel Anfang der 2000er zweifelhafte Berühmtheit. Vor wenigen Wochen soll er in Hamburg im Alter von 67 Jahren verstorben sein. Nun gibt es offenbar Aufregung um den Verbleib seiner Leiche.

27.05.2023, 12:13
Nach dem Tod von Arno Dübel gibt es offenbar Aufregung um den Verbleib seiner Leiche.
Nach dem Tod von Arno Dübel gibt es offenbar Aufregung um den Verbleib seiner Leiche. Foto: IMAGO / Lars Berg

Hamburg/DUR – Mit markigen Sprüche wie „Wer arbeitet, ist doch blöd“ zog Arno Dübel in den Nullerjahren durch zahlreiche Talkshows und wurde daraufhin von den Boulevardmedien als „Deutschlands frechster Arbeitsloser“ bezeichnet.

Mitte Mai 2023 soll Dübel in Hamburg im Alter von 67 Jahren gestorben sein. Doch laut Medienberichten soll der Verbleib seiner Leiche bislang unklar sein.

Arno Dübel ist tot: Leiche von „Deutschlands bekanntestem Arbeitslosen“ offenbar verschwunden

Wie „bunte.de“ berichtet, soll die Leiche von Dübel bislang weder auf einem der Hamburger Friedhöfe noch bei Institut für Rechtsmedizin oder einem der größeren Bestatter angemeldet und abgegeben worden sein.

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Auch ein namenloser Toter, bei dem es sich um Dübel handeln könnte, sei in den vergangenen Wochen nirgends abgegeben worden.

Universitätsklinikum Hamburg schweigt zum Verbleib von Arno Dübels Leiche

Das Universitätsklinikum Hamburg, in dem Dübel vor wenigen Wochen verstorben sein soll, wollte sich auf Nachfrage von „bunte.de“ nicht zum Verbleib seiner Leiche äußern. Aus Gründen der Schweigepflicht könne über vermeintliche Patienten keine Auskunft gegeben werden, so eine Sprecherin.

„Ich bin 25 Jahre dabei und so einen Fall habe ich noch nicht erlebt“, sagte Friedhofssprecher Lutz Rehkopf gegenüber „bunte.de“. Möglicherweise wurde Dübels Leiche von einem Angehörigen in ein anderes Bundesland gebracht, so Rehkopf. Er hofft, dass sich jemand aus Dübels Umfeld meldet und erklären kann, was passiert ist.