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Volleyball Stammzuspielerin Sarah Straube verlängert beim Dresdner SC

Von Astrid Hofmann 30.05.2023, 11:08
Madeleine Gates (l-r), Naya Crittenden und Sarah Straube vom DSC reagieren während des Spiels.
Madeleine Gates (l-r), Naya Crittenden und Sarah Straube vom DSC reagieren während des Spiels. Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Dresden - Volleyball-Bundesligist Dresdner SC kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Zuspielerin Sarah Straube bauen. Wie der sechsmalige deutsche Meister und die 21-Jährige am Dienstag bei einem Pressegespräch mitteilten, hat die Co-Kapitänin ihren Kontrakt um ein weiteres Jahr verlängert.

„Sarah ist eine unserer Schlüsselspielerinnen auf und neben dem Feld. Sie hat eine tolle erste Saison als Stammzuspielerin gespielt und wird in der nächsten Spielzeit noch besser sein. Neben ihrem außergewöhnlichen Gefühl für den Ball hat sie die entscheidende Fähigkeit, unter größtem Druck ihre Leistung abzurufen. Zudem wird sie eine wichtige Führungsposition übernehmen und die Kultur unseres Vereins in unsere Mannschaft tragen. Sie dabei begleiten zu dürfen, freut mich sehr“, sagte DSC-Trainer Alexander Waibl.

Straube kam mit 13 Jahren aus Suhl zum Bundesstützpunkt an die Elbe, entwickelte sich in der DSC-Talenteschmiede des VC Olympia kontinuierlich weiter. Im August 2019 erhielt sie ein Doppelspielrecht für die erste Mannschaft, stand bereits beim Pokalsieg im Februar 2020 in Mannheim auf dem Feld. Wenige Monate später unterschrieb sie ihren ersten Profivertrag beim DSC, der jetzt auslief. In der vergangenen Spielzeit übernahm sie erstmals als Stammregisseurin die Verantwortung auf dem Feld, verletzte sich allerdings Anfang Februar schwer, zog sich einen Kreuzbandanriss und eine Meniskusquetschung zu. Derzeit arbeitet Straube, die zum erweiterten Kreis der deutschen Nationalmannschaft gehört, an ihrem Comeback.

„Dresden ist der beste Standort, damit ich mich weiterentwickeln kann. Als Stammzuspielerin habe ich regelmäßig Spieleinsätze und außerdem sind wir in der kommenden Saison auch wieder international unterwegs, daher gibt es für mich keinen Grund, mich nach einem anderen Verein umzusehen“, begründet die 1,85 m große Athletin ihre Entscheidung.