Volleyball-Bundesliga Sieben Abgänge bei Volleyball-Pokalsieger Dresdner SC
Das Gesicht von Volleyball-Bundesligist Dresdner SC wird sich in der neuen Saison verändern. Der deutsche Pokalsieger gibt weitere sieben Abgänge bekannt.
Dresden - Beim Volleyball-Bundesligisten Dresdner SC steht personell ein großer Umbruch an. Nachdem bereits Kapitänin Sarah Straube ihren Wechsel ins Ausland bekannt gegeben hatte, werden sieben weitere Spielerinnen den deutschen Pokalsieger und Meisterschafts-Zweiten verlassen.
Club-Budget wird kleiner
So verabschiedet der Klub die belgische Mittelblockerin Nathalie Lemmens, die seit 2023 für die Dresdnerinnen aufschlug und zuletzt auch Co-Kapitänin war. „Wir hätten Nathalie sehr gern noch ein Jahr gehalten, aber das ließen unsere begrenzten Möglichkeiten nicht zu“, meinte Trainer Alexander Waibl, der für die kommende Saison weniger Budget für sein Aufgebot zur Verfügung hat als für die abgelaufene Spielzeit.
Auch die Russin Wictoria Demidowa, die Schweizer Nationalspielerin Julie Lengweiler, Emma Scarlett Clothier aus den USA und die Griechin Stamatia Kyparisi erhalten nach nur einer Saison vom Verein keinen neuen Vertrag. „Manchmal passen die individuellen Bedürfnisse nicht zu den Planungen des Vereins. Die vier Spielerinnen sollten unbedingt im Stamm spielen können, was wir ihnen nicht zusichern konnten“, sagte Waibl.
Mit Lena Linke, seit 2022 Teil des Kaders, und Lotte Goertz, die seit 2023 zum Profi-Team gehörte, verlassen auch zwei Eigengewächse ihren Heimatverein. Zuvor hatten die Elbestädterinnen immerhin die Vertragsverlängerung der Leistungsträgerinnen Marta Levinska, Lorena Lorber Fijok, Patricia Nestler sowie von Larissa Winter verkündet.
