Sharon Stone Sharon Stone: Gehirnblutung gefährlicher als angenommen

New York/dpa. - Die Gehirnblutung der Hollywood-SchauspielerinSharon Stone (43) war offenbar gefährlicher als angenommen. Der Stardes Sexkrimis «Basic Instinct» muss sich weiteren medizinischenTests unterziehen. Ärzte gehen davon aus, dass eine deutlicherweiterte Gehirnschlagader die Ursache ist, hieß es am Donnerstagin US-Medienberichten. Dadurch bestehe zudem die erhöhte Gefahreines Schlaganfalls.
Die Schauspielerin werde mindestens bis zum Wochenende imKrankenhaus bleiben müssen, sagte deren Sprecherin Cindi Berger.Stone war nach plötzlichen heftigen Kopfschmerzen am vergangenenSamstag von ihrem Mann, dem Zeitungsverleger Phil Bronstein, in einKrankenhaus in San Francisco gebracht worden. Am Mittwoch war sieaber bereits wieder zu Scherzen aufgelegt: «Jeder einzelne Teilmeines Körpers ist inzwischen fotografiert worden», sagte sie ineiner Pressemitteilung nach der umfangreichen Röntgendiagnostik.«Das große Geheimnis wird gelüftet werden.»
Für die Familie Stone-Bronstein ist dies bereits der zweite«Krankenfall» in diesem Jahr. Der Ehemann war im Juni in dieNotaufnahme eines Hospitals in Los Angeles gebracht worden, nachdemihm im Zoo der Westküstenmetropole eine Komodo-Echse fast einen Zehabgebissen hatte.
Stone war 1995 für ihre Rolle in dem Mafia-Film «Casino» an derSeite von Robert de Niro für einen Oscar nominiert worden. Danacherreichte ihre Filmkarriere keine besonderen Höhepunkte. EineNeuverfilmung von «Basic Instinct» scheiterte nach US-Medienberichten auch daran, dass sich kein Schauspieler für denmännlichen Gegenpart der Eispickel schwingenden Mörderin fand.Michael Douglas, der im Original den Detektiv gespielt hatte, lehnteab.