Sex unter Beobachtung Sex unter Beobachtung: Brite muss Polizei informieren, wenn er mehrmals Sex hat
London - In Groß-Britannien soll ein Gericht einen Straftäter zu einer ungewöhnlichen Freiheitsstrafe verurteilt haben.
Wie die Metropolitan Police berichtet, war der 35-Jährige offenbar bereits 2017 seiner damaligen Freundin gegenüber gewalttätig geworden. Er soll gedroht haben sie und sich umzubringen, nachdem er ihr, den Angaben zufolge, an den Haaren gerissen und ins Ohr gebissen hatte.
Der Brite soll schon vorher verurteilt worden sein
Mit Verweis auf die Londoner Polizei wird berichtet, dass ein britisches Gericht den Gewalttäter daraufhin zu einer zwölfmonatigen Haftstrafe verurteilte. Die Strafe soll dem Richter aber nicht ausreichend erschienen sein, weshalb er eine richterliche Anordnung hinzufügte.
Richter verhängt außergewöhnliche Strafe
Der als sehr eifersüchtig geltende 35-jährige Straftäter bekam den Berichten zufolge die Auflage, dass er sich innerhalb von drei Tagen bei der Polizei melden müsse, sobald er häufiger als drei Mal Sex mit einer Frau habe.
Die Polizei solle dann die Daten der neuen Partnerin erfassen, um sie zu ihrem Schutz zu informieren. Die Anordnung soll sieben Jahre lang gelten und wurde bislang erst vier Mal durch die britische Justiz ausgesprochen. (mz)
