Wettbewerb an Schulen Schüler sollen Hochwasserereignisse erlebbar machen
Viele Menschen erinnern sich noch an die extremen Hochwasser von 2002 oder 2013 an der Elbe und ihren Nebenflüssen. Aber was ist mit den jüngeren Generationen?

Magdeburg - Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt sollen sich intensiver mit extremen Hochwasserereignissen im Land auseinandersetzen. Umweltminister Armin Willingmann (SPD) gab dazu in Magdeburg den Startschuss für einen Schülerwettbewerb. Im Fokus stünden Hochwassermarken, die als „stille Zeitzeugen“ seit vielen Jahrhunderten an Bauwerken wie Brücken, Kirchen oder Häusern auf Höchstwasserstände vergangener Fluten hinwiesen, teilte das Umweltministerium mit.
Schüler in Sachsen-Anhalt sind aufgerufen, solche Ereignisse zu recherchieren und etwa in Fotoserien, Videos, Reels oder Collagen zu zeigen. Zeitzeugen sollen befragt oder Schäden dokumentiert werden. Es gehe darum, Erinnerungen an extreme Hochwasserereignisse auch bei jüngeren Generationen wachzuhalten, so das Ministerium. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Der Wettbewerb läuft bis 15. Februar 2026.