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Schmerzen im Dienst der Wissenschaft Schmerzen im Dienst der Wissenschaft: Wie ein Forscher den Stichschmerz-Index erfand

Von Christian Satorius 31.07.2020, 16:33
Entscheidend ist, wohin die Biene sticht.
Entscheidend ist, wohin die Biene sticht. DPA

Halle (Saale) - Wer schon einmal von einer Honigbiene gestochen wurde, der weiß, wie weh das tun kann - doch diese Schmerzen sind nichts im Vergleich zu dem Stich einer 24-Stunden-Ameise. Das meint zumindest der US-amerikanische Insektenforscher Justin Ovrel Schmidt, und der muss es wissen: Er ließ sich im Selbstversuch von rund 80 Insektenarten aus aller Welt stechen. Im Dienste der Wissenschaft, versteht sich, denn nur so konnte er seinen Stichschmerz-Index anlegen, für den er heute bekannt ist.