Bundeswehr Sachsen-Anhalt ehrt Veteranen mit Kranzniederlegung
Mit dem ersten Nationalen Veteranentag sollen Soldatinnen und Soldaten mehr ins öffentliche Bewusstsein rücken. Auch in Magdeburg wurde am Wochenende ein Zeichen der Anerkennung gesetzt.

Mit einer Kranzniederlegung auf dem Westfriedhof in Magdeburg hat Sachsen-Anhalt im Rahmen des Nationalen Veteranentags aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten gedacht. „Die Bundeswehr ist unverzichtbar für die Landesverteidigung, aber sie hat uns auch immer wieder in Krisensituationen unterstützt, wie zum Beispiel bei Flutkatastrophen“, sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Daher sei es nur konsequent, mit einem Veteranentag das Bewusstsein dafür zu wecken.
Die Kranzniederlegung fand bereits am Samstag, dem 14. Juni, statt. Der 15. Juni wird in diesem Jahr erstmals bundesweit als Veteranentag begangen. Als Veteraninnen und Veteranen gelten alle Menschen, die in der Bundeswehr dienen oder ehrenhaft aus dem Dienst ausgeschieden sind. Laut Innenministerium zählt diese Gemeinschaft rund zehn Millionen Menschen.
„Der erste Nationale Veteranentag ist ein starkes Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit gegenüber den Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr“, sagte Sachsen-Anhalts Innenministerin Tamara Zieschang (CDU). Ihr Dienst verdiene „nicht nur Anerkennung, sondern bleibende Wertschätzung“.