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Raumfahrt Raumfahrt: Weltraumveteranen als nächste ISS-Bewohner benannt

24.11.2004, 09:21
Die internationale Raumstation ISS (Foto: dpa)
Die internationale Raumstation ISS (Foto: dpa) dpa

Washington/dpa. - Die Weltraumveteranen Sergej Krikaljow und JohnPhillips ziehen als nächste Bewohner in die InternationaleRaumstation (ISS) ein. Das teilte die US-Weltraumbehörde NASA amDienstag in Washington mit. Die beiden sollen zu ihrem sechsmonatigenWeltraumaufenthalt im April nächsten Jahres abfliegen.

Wenn alles nach Plan verläuft, werden sie die ersten ISS-Bewohner seit dem Absturz der Raumfähre Columbia sein, die Shuttle-Besucherwillkommen heißen. Die NASA plant den ersten Shuttle-Flug nach demUnglück im Februar vergangenen Jahres für den kommenden Mai.

Krikaljow und Phillips werden noch mit einem Sojus-Raumschiff vomrussischen Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan zur ISS starten.Der Russe Krikaljow gehörte bereits zur ersten ISS-Langzeitcrew imJahr 2000. Nach diesem sechsmonatigen Einsatz wird er nach NASA-Angaben so viele Tage im Weltraum verbracht haben wie kein Mensch vorihm. Der Amerikaner Phillips war 2001 bereits einmal in derRaumstation.

Die Raumfähre "Columbia" startet am 16.01.2003 von Rampe 39-A auf dem Kennedy Space Center in Florida (Archivbild). Die spätere Katastrophe war bereits nach dem Start vorprogrammiert: Ein koffergroßes Stück Isolarierschaum von einem der Außentanks hatte sich gelöst und ein Loch in den Hitzeschild geschlagen. Alle sieben Astronauten kamen bei dem Unglück ums Leben. Die NASA verhängte ein Startverbot für die anderen Space Shuttles. (Foto: dpa)
Die Raumfähre "Columbia" startet am 16.01.2003 von Rampe 39-A auf dem Kennedy Space Center in Florida (Archivbild). Die spätere Katastrophe war bereits nach dem Start vorprogrammiert: Ein koffergroßes Stück Isolarierschaum von einem der Außentanks hatte sich gelöst und ein Loch in den Hitzeschild geschlagen. Alle sieben Astronauten kamen bei dem Unglück ums Leben. Die NASA verhängte ein Startverbot für die anderen Space Shuttles. (Foto: dpa)
AFP FILES
Der amerikanische Marsroboter «Spirit» bereitet der NASA weiter «ernste Sorgen». «Spirits» interner Rechner bleibe immer wieder hängen und müsse dann wie ein ganz normaler Heim-PC neu gestartet werden. Aus bisher unbekannten Gründen habe der Rover dieses Neustart-Manöver Dutzende Male wiederholt, sagte Projektmanager Pete Theisinger vom Jet Propulsion Laboratory der NASA. (Grafik: dpa)
Der amerikanische Marsroboter «Spirit» bereitet der NASA weiter «ernste Sorgen». «Spirits» interner Rechner bleibe immer wieder hängen und müsse dann wie ein ganz normaler Heim-PC neu gestartet werden. Aus bisher unbekannten Gründen habe der Rover dieses Neustart-Manöver Dutzende Male wiederholt, sagte Projektmanager Pete Theisinger vom Jet Propulsion Laboratory der NASA. (Grafik: dpa)
dpa