Polizeieinsatz Polizei schießt Mann nieder - lebensgefährlich verletzt
Der Polizeieinsatz galt einem Mann, der sich selbst mit einem Messer verletzt haben soll. Schließlich fielen Schüsse.

Berlin - Die Polizei hat in Berlin-Wedding nach eigener Aussage einen Mann niedergeschossen, der sich mit einem Messer selbst verletzt hat. Der Mann sei lebensgefährlich verletzt worden, teilte ein Polizeisprecher in der Nacht im Internet mit. Die Polizei sei kurz vor Mitternacht alarmiert worden, weil ein Mann in einer Wohnung gedroht habe, sich mit einem Messer zu verletzen. Als die Einsatzkräfte eingetroffen seien, habe sich der Mann selbst schwere Stichverletzungen zugefügt.
Die Polizisten hätten ihn laut dem Sprecher mehrfach aufgefordert, das zu unterlassen und das Messer wegzulegen. Zugleich hätten sie gedroht zu schießen. Schließlich hätten Polizisten „mehrfach auf die Beine des sich weiter schwer verletzenden Mannes geschossen“. Mit lebensgefährlichen Verletzungen sei der Mann in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert worden. Wie in solchen Fällen üblich übernahm eine Mordkommission die Ermittlungen.