Anschlag auf Stromversorgung Handynetz und Notrufe durch Stromausfall gestört
Stromausfall in Treptow-Köpenick: Wer Hilfe braucht, muss improvisieren. Wie Betroffene trotzdem Kontakt zu Feuerwehr und Polizei aufnehmen können.

Berlin - Durch den Stromausfall im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick sind auch Mobilfunk- und Festnetzverbindungen sowie die Erreichbarkeit der Notrufe 112 und 110 gestört worden. Die Polizei forderte betroffene Menschen auf, in dringenden Notfällen sich direkt an die nächstgelegene Polizeidienststelle oder Feuerwache zu wenden.
„Bleiben Sie aufmerksam, helfen Sie ggf. Nachbarinnen bzw. Nachbarn und wählen Sie den direkten Weg zur nächsten Wache, falls ein Notruf nicht möglich ist“, riet die Polizei.
Die Feuerwehr teilte mit, in bestimmten Ortsteilen könne es zu einer eingeschränkten Erreichbarkeit des Notrufs 112 kommen. Erwähnt wurde in einer offiziellen Warn-App auch die Polizei-Notrufnummer 110.
„Vor Ort werden Anlaufstellen, an denen Informationen und Hilfsangebote eingeholte werden können, eingerichtet“, so die Feuerwehr. Notrufe könnten in den betroffenen Bereichen auch über das Personal der BVG abgesetzt werden.
Die Feuerwehr veröffentlichte eine Liste der Gegenden und von 13 Anlaufpunkten: Niederschönweide, Treptow-Köpenick, Adlershof, Johannisthal, Altglienicke und Teile von Rudow und Grünau.