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Entwicklung Neue Kampagne für Brandenburg: „jwd - jeder will dahin“

Von dpa Aktualisiert: 22.08.2022, 15:41

Potsdam - Mit dem Spruch „jwd - jeder will dahin“ will die Staatskanzlei künftig für Brandenburg werben. Der Spruch „jwd“ steht ursprünglich für „janz weit draußen“ und solle umgedeutet als „jeder will dahin“ die gute Entwicklung Brandenburgs illustrieren, sagte Staatssekretär Benjamin Grimm am Montag bei der Vorstellung der Kampagne. Ergänzt werden soll der Auftritt mit Sprüchen wie „Träumer, Tesla, Tischler“ oder gar „Liberté - Egalité - Dorfkneipé“.

Letzteres wohl als Hinweis auf die berlinfernen Regionen des Landes, für die seit 2018 unter dem Dach-Slogan „Es kann so einfach sein“ mit Fotos von der Seenlandschaft geworben wird. Auch die Landkreise „in der zweiten Reihe“ würden immer attraktiver für Zuzügler, meinte Grimm.

Im vergangenen Jahr seien 83.360 Neubürger in die Mark gezogen, noch einmal 3000 mehr als im bereits erfolgreichen Jahr 2020, erläuterte der Staatssekretär. In der Binnenwanderung sei Brandenburg führend, sagte Grimm. Unter Abrechnung aller Wegzüge blieben vergangenes Jahr fast 17.000 Bundesbürger mehr in der Mark als Brandenburger in andere Bundesländer gingen.