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Mordfall Dennis Mordfall Dennis: Polizei und besorgte Eltern verteilen Flugblätter

03.10.2001, 11:22
Bei der Suche nach dem Mörder von Dennis ist die niedersächsische Polizei noch nicht voran gekommen. Rund 600 Spuren und Hinweise liegen der 40-köpfigen Sonderkommission «Dennis» bisher vor. Eine «heiße Spur» ist nicht dabei. Auch konkrete Anhaltspunkte auf einen Serientäter gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Es werden Fälle von Kindesmissbrauch in Schullandheimen aus vergangenen Jahren untersucht. Die Ermittlungen gestalten sich nach Polizeiangaben schwierig, da frühere Taten teilweise verjährt sind und keine Akten mehr vorliegen.
Bei der Suche nach dem Mörder von Dennis ist die niedersächsische Polizei noch nicht voran gekommen. Rund 600 Spuren und Hinweise liegen der 40-köpfigen Sonderkommission «Dennis» bisher vor. Eine «heiße Spur» ist nicht dabei. Auch konkrete Anhaltspunkte auf einen Serientäter gebe es nicht, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Es werden Fälle von Kindesmissbrauch in Schullandheimen aus vergangenen Jahren untersucht. Die Ermittlungen gestalten sich nach Polizeiangaben schwierig, da frühere Taten teilweise verjährt sind und keine Akten mehr vorliegen. dpa

Osterholz-Scharmbeck/dpa. - Ein Hinweis führt zu einem Schullandheim in Hepstedt bei Zeven.Dort war im Jahr 1992 Kindern und Lehrern mehrfach ein Unbekannteraufgefallen. Der Sexualstraftäter hatte in einer Nacht fünf Jungenmissbraucht. Ein ähnlicher Fall aus dem Schullandheim in Wulsbüttelwar im September 2000 in Bremen angezeigt worden.

Dennis war Anfang September aus dem Schullandheim Wulsbüttel naheCuxhaven verschwunden. Am 19. September hatte ein Pilzsammler seineLeiche in einem Wald im 40 Kilometer entfernten Zeven entdeckt.Beamte verteilten am Dienstag erneut Flugblätter an der Strecke, dieder Täter gefahren sein könnte.