Horror-Gassi London: Frau schleift toten Hund an der Leine hinter sich her
London - Ein Hund bricht beim Gassigehen zusammen, leblos bleibt er auf der Straße liegen. Die Hundehalterin - eine 26-jährige Frau - bleibt aber nicht stehen.
Stattdessen läuft sie weiter, die Leine fest in der Hand, und schleift den toten Labrador hinter sich her, zusammen mit einm zweiten Hund, als sei nichts geschehen. Diese Szenen sollen sich am Montag in London abgespielt haben, berichtet die "dailymail".
Als eine Passantin dem Labrador helfen will, soll die Hundehalterin sie beschimpft haben. „Ich sah mir den Hund noch einmal an und es war klar, dass er entweder bewusstlos oder tot ist", sagt eine weitere Augenzeugin. „Verpisst euch, es geht ihm gut", soll die Halterin daraufhin gesagt und den toten Labrador weiter über die Straße gezogen haben.
Dann habe sie dem toten Tier das Halsband abgenommen, den Kadaver liegen gelassen und sei mit dem anderen Hund weitergegangen.
„Es war so unheimlich", erzählt eine Augenzeugin. „Sie war gefühllos, dann grinste sie und lachte.“
Passanten alarmieren schließlich die Polizei. Ein Tierarzt kann dem Hund nicht mehr helfen. "Polizisten kamen und sprachen mit der Frau", sagt ein Polizeisprecher. „Es wurden Vorbereitungen für den Abtransport des toten Tieres getroffen.“
Weitere Polizeiaktionen seien jedoch nicht nötig gewesen. „Es gab keine Hinweise auf verdächtige Umstände“, sagt auch ein Sprecher der Tierschutzorganisation RSPCA.
Mit anderen Worten: Die Frau darf mit dem anderen Hund weitergehen - nachdem der Kadaver von der Straße geräumt ist.
(ISB)
