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2. Fußball-Bundesliga Leitls Qual der Wahl: Wer spielt neben Eichhorn?

Jungstar Eichhorn ist gesetzt – doch wer bekommt den Platz an seiner Seite? Trainer Leitl muss sich zwischen Rückkehrern entscheiden. Ein Stammspieler fällt gegen Düsseldorf aus.

Von dpa 23.10.2025, 14:18
Mit 16 Jahren: Kennet Eichhorn ist gesetzt bei Hertha BSC.
Mit 16 Jahren: Kennet Eichhorn ist gesetzt bei Hertha BSC. David Inderlied/dpa

Berlin - Die Verletztenliste bei Hertha BSC wird kleiner und Trainer Stefan Leitl hat plötzlich die Qual der Wahl im Mittelfeld. „Wir sind im Trainerteam wirklich froh, dass die Jungs jetzt zur Verfügung stehen. Morgen ist die Abschlusseinheit und dann werden wir entscheiden, wer mit Kenny Eichhorn im Mittelfeld spielt“, sagte Leitl vor dem Heimspiel am Samstag (20.30 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf. 

Mit nur 16 Jahren ist Jungstar Eichhorn also gesetzt. Mögliche Partner im Mittelfeld sind unter anderem die genesenen Paul Seguin, Diego Demme oder Michael Cuisance. Für Demme dürfte ein Startelf-Einsatz wohl zu früh kommen. Cuisance und Seguin hätten diese Woche trainiert und „positives Feedback“ gegeben, berichtete Leitl.

Welcher Abwehrspieler wird Hertha länger fehlen? 

Abwehrspieler Deyovaisio Zeefuik fällt wegen einer Sprunggelenks-Verletzung hingegen aus. Zeefuik war Anfang Oktober im Spiel gegen Münster umgeknickt und musste ausgewechselt werden. „Ich gehe mal davon aus, dass er die nächsten drei Spiele nicht zur Verfügung spielt“, sagte Leitl vor der Englischen Wochen mit dem Pokalspiel gegen die SV Elversberg am Dienstag. 

„Klettern werden wir nicht weit“

Das Heimspiel gegen Düsseldorf ist auch ein Duell der bislang enttäuschenden Aufstiegsanwärter. Beide Team dümpeln im Mittelfeld herum - mit elf Zählern liegen die Berliner nur einen Punkt vor der Fortuna. Um das Aufstiegsziel nicht aus den Augen zu verlieren, ist ein Heimsieg quasi Pflicht. „Klettern werden wir nicht weit, aber du musst natürlich dranbleiben“, sagte Leitl mit Blick auf die Tabelle. 

Die Auftritte der letzten Wochen machen dem 48-Jährigen trotz der Niederlage in Bochum Mut. „Die Leistungen waren sehr stabil und gehen in die richtige Richtung. Wenn du so spielst wie in Bochum, musst du das Spiel aber auch gewinnen“, erklärte der gebürtige Münchner. „Individuelle Geschichten“ kosten der Hertha in dieser Saison ein ums andere Mal den Sieg.