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Feuer Leichte Entspannung bei Großbrand im Elbe-Elster-Kreis

Von dpa Aktualisiert: 30.07.2022, 14:05
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr.
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Einsatzfahrzeugs der Feuerwehr. Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Falkenberg - Bei der Bekämpfung des großen Waldbrandes im Elbe-Elster-Kreis haben die Einsatzkräfte deutliche Fortschritte erzielt. Das Feuer konnte erfolgreich bekämpft werden, wie Landrat Christian Heinrich-Jaschinski (CDU) am Freitagabend nach einem Besuch vor Ort mitteilte. Er bedankte sich bei allen Helfern für „ihren unerschrockenen Einsatz, Mut und die Hilfsbereitschaft“.

Am Abend kämpften nach Angaben des Landkreises noch 250 Feuerwehrleute im Brandgebiet von Kölsa-Rehfeld auf insgesamt rund 430 Hektar vom Boden aus gegen die Flammen. Immer wieder komme es zu kleinen Feuern, die unter Kontrolle gebracht werden müssten, erklärte ein Sprecher. Insgesamt habe sich die Lage jedoch entspannt.

Transporthubschrauber der Bundeswehr stehen nach den Angaben bis einschließlich Sonntag in Bereitschaft, um beim Löschen jederzeit Unterstützung leisten zu können. Das gelte auch für zwei Pionierpanzer und die Löschfahrzeuge der Bundeswehr.

Wegen des Großbrandes hatte der Landkreis für das Naherholungsgebiet Kiebitz ein Badeverbot ausgesprochen, damit Hubschrauber dort Wasser zum Löschen entnehmen konnten. Das Verbot bestehe ab der Nacht zum Samstag nicht mehr, teilte der Landkreis mit.