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Tiere Känguru in Berliner Südwesten ausgebüxt

In Berlin-Kladow sorgt am Wochenende ein Känguru für Aufsehen. Die Polizei kann das Tier nicht einfangen – was sollten Passanten tun, wenn sie das Wallaby sehen?

Von dpa 29.09.2025, 11:25
Die Polizei wird nicht nach dem Tier suchen. (Symbolbild)
Die Polizei wird nicht nach dem Tier suchen. (Symbolbild) Carsten Rehder/dpa

Berlin - Ein Känguru ist in Berlin-Kladow aus seinem Gehege geflohen und seitdem verschwunden. Passanten sahen das Wallaby - eine Gattung aus der Familie der Känguru - am Sonntagvormittag an der Sakrower Landstraße im Südwesten der Stadt, wie ein Polizeisprecher sagte. Alarmierte Polizeikräfte versuchten, das Tier einzufangen - allerdings ohne Erfolg. Es hüpfte demnach in einen Wald.

Ersten Erkenntnissen zufolge gehört das Mini-Känguru einem privaten Besitzer. Ein Unbefugter soll das Gatter des Kängurus geöffnet haben, wodurch das Tier ausbüxen konnte. Da von dem Wallaby keine Gefahr ausgeht, wird die Polizei nicht nach dem Tier suchen. Wer es sieht, kann jedoch die Behörde informieren. Die Polizei riet, auf Abstand zu bleiben und Sichtkontakt zu halten. Zuvor hatten mehrere Medien über den Fall berichtet.