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Halloween Horror-Haus: „Irgendwann ist es einfach eskaliert“

Rund 600 Gäste im Vorjahr, dieses Mal mit Indoor-Horror: Wer traut sich in die Frankenstein-Zauberklinik und lässt sich von lebenden Darstellern erschrecken?

Von dpa 29.10.2025, 05:30
Andrea Spindler und Andy Bosse stehen maskiert in einem Raum ihres Horrorhauses.
Andrea Spindler und Andy Bosse stehen maskiert in einem Raum ihres Horrorhauses. Matthias Bein/dpa

Veckenstedt - Dekoriert wird schon seit vielen Wochen, möglichst gruselig soll es sein für Kinder und Erwachsene: Andrea Spindler und Andy Bosse laden am 30. und 31. Oktober Besucher in ihr für Halloween dekoriertes Horrorhaus ein. Dafür haben sie mehrere Räume ihres Hauses thematisch unterschiedlich eingerichtet.

Seit vier Jahren bereiten sich die beiden in besonders großem Stil auf Halloween vor. „Irgendwann ist es einfach eskaliert“, sagt Andrea Spindler. „Als die Kinder klein waren, ist man mit denen rumgegangen, hat Halloween-Partys organisiert und irgendwann ist es eskaliert“. 

Das Dekorieren geht schon im September los. Bereits im Sommer werden die Zubehör- und Dekoteile besorgt, ob im Internet oder in diversen Läden, sagt Spindler. „Das sucht man sich so zusammen.“ Dieses Jahr gebe es erstmals einen Indoor-Bereich, zu sehen sei eine begehbare Unterwasserwelt mit viel zum Staunen sowie Süßigkeiten. „Und für die ganz Mutigen gibt es die Frankenstein-Zauberklinik.“ 

Spindler und Bosse verkleiden sich für die Besucher und erschrecken sie. An Halloween können sich die Gäste dann auch von lebenden Darstellern erschrecken lassen. Andrea Spindler verkleidet sich zudem und erschreckt die erwachsenen Besucher. Im vergangenen Jahr waren knapp 600 Besucher gekommen.