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Gesellschaft Gesellschaft: Web-Designer wurde zum Mister Germany gewählt

15.09.2003, 05:57
Nach seiner Wahl zum Mister Germany 2003 am Sonntagabend (14.09.2003) in der Bremer Disothek "Aladin", wischt sich der 30 Jahre alte Mister Süddeutschland, Ralph Schulz, die Freudentränen aus den Augen. Der Kommunikations-Designer setzte sich gegen 19 Mitbewerber aus ganz Deutschland durch und gilt nun für ein Jahr lang als Deutschlands "schönster Mann". (Foto: dpa)
Nach seiner Wahl zum Mister Germany 2003 am Sonntagabend (14.09.2003) in der Bremer Disothek "Aladin", wischt sich der 30 Jahre alte Mister Süddeutschland, Ralph Schulz, die Freudentränen aus den Augen. Der Kommunikations-Designer setzte sich gegen 19 Mitbewerber aus ganz Deutschland durch und gilt nun für ein Jahr lang als Deutschlands "schönster Mann". (Foto: dpa) dpa

Bremen/dpa. - Der schönste Mann Deutschlands heißt Ralph Schulz und ist Web-Designer. Der 30-Jährige aus Waldshut-Tiengen nahe der Schweizer Grenze gewann am Sonntagabend das Finale in Bremen bei der Wahl zum Mister Germany 2003. Der Jury gefiel vor allem seine natürliche Ausstrahlung. Frank Völker aus Berlin und Paul Hünecke aus Barby in Sachsen-Anhalt belegten den zweiten und dritten Platz.

Mister Germany ist 1,85 Meter groß, blond und blauäugig. Um sich fit zu halten, treibt er Ausdauersportarten wie Rudern und Radfahren. Unter den bewundernden Blicken des überwiegend weiblichen Publikums posierte Schulz im Jeans-Outfit und in eleganter Abendgarderobe. Sein Auftritt in Badeshorts wurde von anerkennenden Pfiffen begleitet. Kein Wunder, denn dafür wurden hinter der Bühne noch schnell Liegestütze gemacht, Hanteln gestemmt und der Luxuskörper eingeölt.

«Damit habe ich nicht gerechnet, das Gefühl ist unbeschreiblich», freute sich der Sieger nach der Wahl mit Tränen in den Augen. Nach den Strapazen des Wettbewerbs fliegt er jetzt in den gewonnenen Urlaub nach Ägypten. Danach wartet schon die nächste Herausforderung: die Wahl zum Mister World 2004.

Bei dem Finale in Bremen waren 20 Männer angetreten. Sie hatten sich zuvor bei verschiedenen regionalen und lokalen Wahlen qualifiziert. Nach Angaben des Veranstalters, der MGC-Miss Germany Corporation in Oldenburg, hatten sich rund 1500 Bewerber beteiligt. Zu den Voraussetzungen gehörte, dass die zwischen 17 und 35 Jahre alten Kandidaten noch nicht für Nacktaufnahmen posiert hatten.