Basketball-Europapokal EuroLeague: Bayern-Basketballer chancenlos gegen Piräus
In der EuroLeague kommen die Bayern-Basketballer nicht in Schwung. Der Bundesligist verliert deutlich gegen Olympiakos Piräus und kassiert seine vierte Niederlage im sechsten Spiel.

München - Die Basketballer des FC Bayern München haben in der EuroLeague zu Hause eine deutliche Niederlage kassiert. Gegen Olympiakos Piräus war der Basketball-Bundesligist mit 71:96 (29:47) chancenlos. Mit zwei Siegen und vier Niederlagen kommen die Bayern im Europapokal bislang noch nicht in Tritt.
Andreas Obst erzielte die ersten sieben Münchner Punkte, offensiv überzeugte aber die Gästemannschaft: Tyler Dorsey fand ebenfalls früh seinen Rhythmus, Olympiakos kam nach Schnellangriffen und in Korbnähe zu einfachen Punkten. Nach einem 15:4-Auftakt ins zweite Viertel hatten sich die Gäste auf 38:19 abgesetzt, zur Pause lag Piräus mit 47:29 vorn.
0:11-Lauf im Schlussviertel bringt Entscheidung
Im dritten Durchgang kam bei den Bayern mehr Rhythmus auf, einen zwischenzeitlichen 23-Punkte-Rückstand verkürzten die Münchner Schritt für Schritt und kamen fünf Minuten vor Spielende auf 67:79 heran. Dann antworteten die Gäste mit einem 11:0-Lauf und entschieden die Partie. Mit 15 Zählern war Andreas Obst erneut der Bayern-Topscorer.
Spencer Dinwiddie kam für den Bundesligisten noch zum Einsatz. Mit dem Spielmacher und der Erfahrung von 654 NBA-Spielen, den die Münchner unter der Woche nachverpflichtet haben, hoffen die Bayern, in der EuroLeague wieder angreifen zu können.