Erdbeben in Nepal Erdbeben in Nepal: Deutscher Bergsteiger filmt Lawine im Basislager des Mount Everest

Kathmandu - Nach dem schweren Erdbeben in Nepal ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3200 gestiegen. Bislang seien 3218 Todesopfer und mehr als 6500 Verletzte gezählt worden, sagte der Leiter der Katastrophenschutzabteilung im nepalesischen Innenministerium, Rameshwor Dangal, am Montag in Kathmandu. Allein am Mount Everest starben mindestens 19 Menschen, als eine viele Stockwerke hohe Staublawine über das Basislager des höchsten Berges der Welt fegte. Dort hielten sich rund 1000 Menschen auf. 65 Verletzte seien aus dem Lager ausgeflogen worden, sagte der Vizepräsident der nepalesischen Bergsteigervereinigung, Santa Bir Lama. Zu etwa 100 Menschen in der Everest-Region bestehe derzeit kein Kontakt. Viele von ihnen könnten in höheren Camps sein, hieß es.
Ein Bündnis der Hilfsorganisationen action medeor, ADRA Deutschland, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland-Luxemburg, Der Paritätische, HELP - Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und World Vision Deutschland.
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Ein Zusammenschluss der deutschen Hilfswerke Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, Kindernothilfe, medico international, Misereor, terre des hommes und Welthungerhilfe.
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Ein Video aus dem Basiscamp zeigt nun die kompletten Ausmaße der Lawine. Das Video wurde offenbar vom deutschen Bergsteiger Jost Kobusch aufgenommen. Die Bergsteiger hatten keinerlei Vorwarnung. Das Ende der Aufnahmen zeigt das Basiscamp, das komplett mit Schneemassen bedeckt ist. (tis)