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3. Liga Dynamo will beim Saisonfinale „alles auf dem Platz lassen“

Nach dem Zweitligaaufstieg ist für Dynamo auch noch die Drittliga-Meisterschaft hin. Dafür muss bei einem eigenen Sieg aber Spitzenreiter Bielefeld patzen.

Von dpa 15.05.2025, 14:16
Dresdens Mannschaft feiert den Aufstieg. Nun planen die Verantwortlichen einen längeren Ligaverbleib.
Dresdens Mannschaft feiert den Aufstieg. Nun planen die Verantwortlichen einen längeren Ligaverbleib. Uwe Anspach/dpa

Dresden - Nach den überschwänglichen Feierlichkeiten zum Zweitliga-Aufstieg will Dynamo Dresden seine Fans noch mal verwöhnen. Beim Saisonfinale an diesem Samstag (13.30 Uhr/MagentaSport) gegen die bereits als Absteiger feststehende SpVgg Unterhaching soll noch mal alles abgerufen werden. „Wir haben heute eine gute, knackige Einheit gemacht, wir wollen noch mal alles auf dem Platz lassen“, sagte Trainer Thomas Stamm und betonte: „Der letzte Eindruck ist entscheidend, nicht nur im Fußball. Wir wollen eine mehr als vernünftige Saison mit einem Sieg abschließen.“

Dynamo braucht Schützenhilfe für Drittliga-Meisterschaft

Ein Sieg ist auch die Voraussetzung dafür, eventuell noch die Drittliga-Meisterschaft einzufahren. Dafür müsste Spitzenreiter Arminia Bielefeld eine Woche vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den VfB Stuttgart gegen Waldhof Mannheim daheim verlieren. 

Nach dem letzten Punktspiel trifft sich das Team am Sonntag noch mal zur Regeneration und zum gemeinsamen Frühstück auch mit den Mitarbeitern des Vereins. Dann werden die Leihspieler wie Torjäger Christoph Daferner zu ihren Stammvereinen zurückkehren. 

Personalplanungen voll im Gange

Dann werden die Personalplanungen für die Zweitliga-Saison fortgesetzt. „Wir haben uns mit den Themen schon in den letzten Wochen beschäftigt. Wir müssen offen für viele Positionen sein und den Markt sondieren“, sagte Sportchef Thomas Brendel und fügte an: „Wir müssen unseren Weg gehen und unsere wirtschaftlichen Möglichkeiten richtig einsetzen. Ruhig und sachlich an die Sachen rangehen. Ich schaue sehr positiv nach vorne, wohl wissend, was auf uns zukommt.“ Er wolle mit allen Spieler reden, „im positiven wie im negativen Fall“.