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Volleyball-Supercup Dresdner Volleyballerinnen gewinnen Supercup

Die Volleyballerinnen des Dresdner SC legen einen perfekten Saisonstart hin. Der deutsche Pokalsieger besiegt Meister Schwerin und holt sich den Supercup.

Von dpa 04.10.2025, 19:51
DSC-Trainer Alexander Waibl (l.) und der Schweriner Coach Felix Koslowski im Gespräch. Der DSC holt sich den Supercup. (Archivbild)
DSC-Trainer Alexander Waibl (l.) und der Schweriner Coach Felix Koslowski im Gespräch. Der DSC holt sich den Supercup. (Archivbild) Michael Schwartz/dpa

Dresden - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC haben zum zweiten Mal nach 2021 den Supercup gewonnen. Bei der zehnten Auflage des Wettbewerbs setzte sich der Pokalsieger in heimischer Arena gegen den deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin mit 3:1 (25:18, 32:24, 25:22, 25:23) durch. Damit gelang den Elbestädterinnen eine kleine Revanche, denn das Ost-Duell war zugleich die Neuauflage des Playoff-Finals der vergangenen Spielzeit. 

Das Team von Alexander Waibl sicherte sich damit den ersten Titel der neuen Saison, während die Mecklenburgerinnen weiter auf den fünften Triumph in diesem Wettbewerb warten müssen. Das Team von Felix Koslowski hatte zuletzt 2020 den Supercup geholt.

Vor 3.000 Zuschauern und damit ausverkauftem Haus starteten die Gastgeberinnen sehr konzentriert. Sie setzten Schwerin mit ihren Aufgaben unter Druck, punkteten selbst aus stabiler Annahme und auch die Feldabwehr war stets hellwach. Im zweiten Abschnitt fand der Meister auch dank mehrfacher Wechsel besser in die Partie, stabilisierte die Annahme und erhöhte die Durchschlagskraft im Angriff. Beide Teams lieferten sich bis zum Schluss einen spannenden Schlagabtausch. 

DSC vergibt fünf Satzbälle

In der Crunchtime vergab der DSC insgesamt fünf Satzbälle, während Schwerin die sechste Chance mit einem Aufschlag von Jungnationalspielerin Leana Grozer nutzte. Im dritten Abschnitt diktierte wieder Dresden das Geschehen, vor allem über die kaum zu stoppende Marta Levinska (insgesamt 32 Punkte) sowie den japanischen Neuzugang Miku Akimoto (19), die bei ihrem Debüt im DSC-Trikot eine überzeugende Vorstellung bot. Auch im vierten Durchgang blieb es eng, aber das Waibl-Team erwies sich stabiler.