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Ausstellung Die Details bei van Eyck: Gemäldegalerie geht ganz nah ran

Von dpa Aktualisiert: 19.10.2023, 14:33
Die Außenansicht vom Kulturforum mit der Gemäldegalerie, dem Kupferstichkabinett, der Kunstbibliothek und dem Kunstgewerbemuseum.
Die Außenansicht vom Kulturforum mit der Gemäldegalerie, dem Kupferstichkabinett, der Kunstbibliothek und dem Kunstgewerbemuseum. Monika Skolimowska/dpa

Berlin - Die Werke des altniederländischen Malers Jan van Eyck (ca. 1390/1400-1441) zeichnen sich unter anderem durch viel Liebe für Details aus. Von den 20 Arbeiten, die dem Künstler zugerechnet werden, sind drei im Bestand der Berliner Gemäldegalerie. Bei einem weiteren Gemälde des Museums ist sich die Fachwelt nicht ganz einig. Die Ausstellung „Zoom auf van Eyck. Meisterwerke im Detail“ erlaubt von diesem Freitag an bis zum 3. März besonders nahe Blicke auf die Arbeiten.

Das Königliche Institut für Künstlerisches Erbe in Brüssel hat die 20 van Eycks für eine digitale Projektion erfasst. Besucherinnen und Besucher können dabei auf einzelne Bereiche der Bilder zoomen und so die Wirkung kleinster Details auch bei Vergrößerung wahrnehmen.

Dagmar Hirschfelder, Direktorin der Gemäldegalerie, zeigt dazu die Eyck-Werke aus eigenen Beständen sowie ergänzend einige Arbeiten aus der Eyck-Schule. Mit großen Schautafeln werden zudem Ergebnisse der Restaurationen von einigen der Gemälde präsentiert. Wer auch bei den Originalen genauer hinschauen möchte, kann im Zweifel zu traditionellen Mitteln greifen: neben den kleinformatigen Bildern hat die Gemäldegalerie Lupen angebracht.