Kulturpolitik Demonstration der Kulturszene in Bremen: Hilfe zugesagt
Bremen - Anlässlich einer Kundgebung der alternativen Kulturszene in Bremen haben Vertreter der Landesregierung angekündigt, helfen zu wollen. In den Haushaltsberatungen sollen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um die Szene weiter zu unterstützen, heißt es in einer Mitteilung von Samstag. Die Mitteilung geht zurück auf Kultursenator und Bürgermeister Andreas Bovenschulte, Bausenatorin Özlem Ünsal (beide SPD) und Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke).
In Bremen haben sich am Samstagnachmittag rund 300 Menschen zu der angemeldeten Kundgebung vor dem Hauptbahnhof versammelt, wie die Bremer Polizei mitteilte. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer forderten Geld für den Ausbau eines Veranstaltungszentrums, allgemein mehr Förderung und die Anpassung eines Gesetzes zu Freiluftpartys. Bei den Veranstaltern handelte es sich den Angaben nach um ein Bündnis aus mehr als dreißig subkulturellen, unkommerziellen Kollektiven und Akteuren.