Cyberangriff Cyberattacke auf Polizeiseiten beendet

Hannover - Der Cyberangriff mit Auswirkungen auf mehrere Webseiten der niedersächsischen Polizei ist überstanden. Im Laufe des Osterwochenendes seien die Angriffsaktivitäten eingestellt worden, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums am Dienstag. Die Seiten, die in der vergangenen Woche über mehrere Stunden für die Bürger nicht erreichbar waren, seien seit Tagen wieder konstant am Netz. IT-Experten sollten den Vorfall nun analysieren. Die Staatsanwaltschaft Verden hatte ein Ermittlungsverfahren wegen Computersabotage gegen unbekannt eingeleitet.
Nach früheren Angaben eines Sprechers der Anklagebehörde wird in alle Richtungen ermittelt. Es gebe Hinweise auf einen pro-russischen Hintergrund. Die interne IT und die Daten der Polizei seien nicht gefährdet gewesen. Bei dem Cyberangriff handelte es sich um einen sogenannten Überlastungsangriff, bei dem viele Zugriffe gleichzeitig erfolgen.