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Festival Classic Open Air mit Mallwitz, Netrebko und Zarrella

Zwei Jahre pausierte das Classic Open Air wegen des Umbaus am Gendarmenmarkt. Im Juli steht nun die nächste Ausgabe des Festivals im Herzen Berlins an - prominent besetzt.

Von dpa 21.05.2025, 17:24
Dirigentin Joana Mallwitz und Pianist Joja Wendt sind beim diesjährigen Classic Open Air mit dabei.
Dirigentin Joana Mallwitz und Pianist Joja Wendt sind beim diesjährigen Classic Open Air mit dabei. Bernd von Jutrczenka/dpa

Berlin - Mit der Konzerthaus-Chefdirigentin Joana Mallwitz, Opernstar Anna Netrebko und Sänger Giovanni Zarrella geht das Classic Open Air in Berlin nach zweijähriger Pause in die nächste Runde. Eröffnet wird das Musikfestival auf dem Gendarmenmarkt in Berlin am 17. Juli mit dem Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Mallwitz, die als Ausnahmetalent am Pult gilt. 

Gespielt wird unter anderem die Ouvertüre „Ein Sommernachtstraum“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Zudem ist ein Höhenfeuerwerk geplant. Beim Classic Open Air treten neben Musikern aus der Klassikwelt auch Jazz-, Pop- und Rockkünstler auf. 

Zudem wird Jazzstar Gregory Porter in diesem Jahr auf der Bühne stehen. Bei einem Auftritt des Pianisten Joja Wendt, der verschiedene Gäste eingeladen hat, wird auch Sänger Sasha erwartet. Zarrella lädt zu einer „italienischen Sommernacht“. Mit einem Konzert der österreichisch-russischen Sängerin Anna Netrebko und des Tenors Yusif Eyvazov wird das Festival am 21. Juli abgeschlossen. 

Gendarmenmarkt nach rund zwei Jahren Umbau wiedereröffnet

Wegen der Umbauarbeiten am Gendarmenmarkt fand das Classic Open Air in den vergangenen zwei Jahren nicht statt. Der bei Berlinern und Touristen beliebte Platz wurde im März wiedereröffnet. Der Deutsche und der Französische Dom sowie das Konzerthaus sind architektonische Hingucker. 

Während der Umbaumaßnahmen waren rund 14.000 Quadratmeter Natursteinpflaster denkmalgerecht erneuert worden. Außerdem erhielt der Platz ein unterirdisches, rund fünf Kilometer langes Leitungsnetz für Strom, Wasser und Abwasser. Die neue Gestaltung hatte teils Kritik hervorgerufen.