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Chronologie Chronologie: Die blutigsten Amokläufe an Schulen und Universitäten

15.02.2008, 12:05

Hamburg/dpa. - 7. November 2007: In einem Schulzentrum der finnischen OrtschaftTuusula erschießt ein bewaffneter 18 Jahre alter Abiturient sechsMitschüler, eine Schulkrankenschwester und die Schulleiterin.Anschließend tötet er sich mit einem Kopfschuss.

16. April 2007: Ein Amokläufer erschießt in der TechnischenUniversität in Blacksburg im US-Bundesstaat Virginia 32 Studenten undLehrkräfte. Beim Eintreffen der Polizei nimmt sich der 23 Jahre alteEnglischstudent aus Südkorea das Leben.

21. März 2005: Ein 16-Jähriger erschießt in einem Indianerreservatim US-Bundesstaat Minnesota zunächst seinen Großvater und dessenLebensgefährtin. Anschließend tötet er in der Red Lake High Schoolfünf Schüler, einen Sicherheitsbeamten und eine Lehrerin. Nach einemSchusswechsel mit der Polizei tötet sich der Junge selbst. DerTeenager vom Stamm der Chippewa war ein Hitler-Bewunderer mitKontakten zu einer Neonazi-Gruppe.

26. April 2002: Ein 19-jähriger Schüler richtet ein Blutbad amErfurter Gutenberg-Gymnasium (Thüringen) an. Er tötet zwölf Lehrer,zwei Schüler, eine Sekretärin und einen Polizisten. Dann erschießt ersich selbst. Er war der Schule verwiesen worden.

20. April 1999: Zwei mit Sturmgewehren bewaffnete US-Schüler tötenin der Columbine High School in Littleton (Colorado) zwölf ihrerMitschüler und einen Lehrer. Danach erschießen sich die Täter selbst.

13. März 1996: Aus Rache für seine Ausgrenzung als Jugendbetreuerrichtet ein 43 Jahre alter Arbeitsloser in einer Grundschule imschottischen Dunblane ein Massaker an. Der Waffennarr erschießt inder Turnhalle 16 Erstklässler, deren Lehrerin und sich selbst.