Hallenfußball Chef der Baller League hofft auf Olympia-Aufnahme
Felix Stark, Chef der Baller League, will weiter expandieren und hofft auf olympischen Zuspruch. Ein neuer Ort für die kommende Spielzeit ist aber noch nicht gefunden.

Berlin - Die Baller League befindet sich weiter auf Expansionskurs und peilt auch die Aufnahme in die olympische Familie an. „Es ist ein neuer Sport, es ist der größte Sport der Welt. Kein Sport wird von mehr Menschen gespielt als Kleinfeldfußball“, sagte Felix Starck, CEO der Baller League, am Rande des Finales der dritten Saison in Berlin.
Angesichts bestimmter olympischer Nischensportarten meldet der Wahl-Mallorquiner olympische Ansprüche für den Kleinfeldfußball an: „Warum ist der größte Sport der Welt nicht olympisch, während andere Sportarten, die gerade einmal ein paar Tausend Menschen spielen, olympisch sind?“ Neben der Baller League gibt es auch weitere Wettbewerbe wie die Icon League oder die Kings League, die den Hallenfußball kommerziell anbieten.
Stadion-Neubau oder Übernahme als Ziel
Nach Beendigung der dritten Saison in Deutschland will Stark die Baller League in weiteren Ländern installieren. In England läuft bereits die Premierensaison, in den USA startet die Liga im Oktober. Dem Baller-League-Chef schwebt vor, die Meister aller Länder das beste Team ausspielen zu lassen.
Dagegen muss ein neuer Ort in Deutschland für die vierte Spielzeit noch gefunden werden. Auch da schweben Starck bereits Pläne vor, ein Indoorstadion zu übernehmen oder zu bauen.