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Busunfall auf E 19 Busunfall auf E 19: Alle Opfer des Unglücks sind identifiziert

22.12.2003, 09:53
Spezialisten bergen am Samstag (20.12.2003) im belgischen Hensies (bei Mons) nach einem schweren Busunfall auf der Autobahn von Belgien nach Paris Tote aus dem ausgebrannten Wrack des deutschen Reisebus. (Foto: dpa)
Spezialisten bergen am Samstag (20.12.2003) im belgischen Hensies (bei Mons) nach einem schweren Busunfall auf der Autobahn von Belgien nach Paris Tote aus dem ausgebrannten Wrack des deutschen Reisebus. (Foto: dpa) dpa

Mons/dpa. - Ein Lastwagenfahrer sagte, der Bus habe ihn mit hoher Geschwindigkeit und in einem gefährlichen Manöver überholt, bevor er am Grenzposten von Hensies in eine Fahrbahnbegrenzung aus Beton krachte und Feuer fing. Der überholte Lastwagen war laut Tachoscheibe mit knapp 100 Kilometern pro Stunde unterwegs.

Die getöteten Insassen - acht Frauen und drei Männer - waren nach Angaben des Staatsanwalts im Alter von 18 bis Anfang 30. Der Busfahrer war das älteste Todesopfer. Fünf Verletzte sollten noch am Montag die Heimreise nach Deutschland antreten. Für Dienstag ist eine Totenfeier in der Nähe des Unfallorts geplant.

Das ausgebrannte Wrack des deutschen Reisebusses, der an einem belgisch-französischen Grenzübergang verunglückte. (Foto: dpa)
Das ausgebrannte Wrack des deutschen Reisebusses, der an einem belgisch-französischen Grenzübergang verunglückte. (Foto: dpa)
EPA
Karte zum Busunglück in Belgien (Grafik: dpa)
Karte zum Busunglück in Belgien (Grafik: dpa)
dpa