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Bier ist nicht gleich Bier Bier ist nicht gleich Bier: Hopfen und Malz Gott erhalt's

Von Marie Blöcher 01.05.2016, 11:52
Lieber kräftig oder mild? Bier ist nicht gleich Bier.
Lieber kräftig oder mild? Bier ist nicht gleich Bier. dpa/symbol

Berlin - Wasser, Malz, Hopfen und Hefe - obwohl es nur aus vier Zutaten besteht, ist Bier nicht gleich Bier. Aber was ist das Besondere an dem Gebräu? Wie unterscheidet sich der Geschmack? Und zu welchem Anlass und Essen passt welches Bier?

Pils: Der Klassiker. Frisch, herb und hopfenbetont ist es das meist verkaufte Bier in Deutschland. Pils gilt als typisches Feierabendbier für den unkomplizierten Biertrinker. Gut geeignet als Appetitanreger zur Vorspeise und zu leichten Gerichten wie Fisch oder Salaten.

Helles: Ein Allrounder unter den Bieren, schmeckt fast jedem und passt zu fast jedem Essen. Durch helle Malzsorten malziger und weicher im Geschmack.

Dunkles: Vollmundiges, leicht süßes Bier mit malzigem und röstartigen Aroma. Kenner schmecken feine Kaffee- oder Schokonoten. Es passt zu kräftigem Essen wie dunkler Braten oder würziger Gemüseeintopf.

Weizen: Wegen des fruchtigen Geschmacks und hohen Kohlensäuregehalts ist es besonders erfrischend. Weizen wird aus dem Glas getrunken, nicht aus der Flasche. Es passt besonders gut zu scharfem Essen wie Curry.

India Pale Ale (IPA): Stammt ursprünglich aus England und hat ein kräftiges Hopfenaroma. Je nach Hopfensorte lassen sich Früchte wie beispielsweise Grapefruit oder Zitronen wahrnehmen, aber auch heuartige Hopfenaromen. Diese Hopfennoten harmonieren mit den säuerlichen, malzigen Eindrücken des Ale-Aromas. Der Alkoholgehalt liegt allerdings zwischen fünf und 7,5 Prozent.

Bock: Dieses kräftige Bier hat ebenso einen höheren Alkoholgehalt bis zu sieben Prozent. Ein starkes Bier, passt zu starken Speisen, wie etwa Blauschimmelkäse, Braten oder Knödel.