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A20 abgesackt Behiderungen auf A20 bei Tribsees: Verbindung zur Ostsee - Kaputte Autobahn wird später fertig als geplant

14.02.2019, 06:01
Im Oktober 2017 ist die Autobahn 20 bei Tribsees komplett eingebrochen.
Im Oktober 2017 ist die Autobahn 20 bei Tribsees komplett eingebrochen. imago stock&people

Tribsees - Das kaputte Teilstück der Autobahn 20 bei Tribsees in Vorpommern wird voraussichtlich frühestens Ende 2023 wieder vollständig befahrbar sein. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

Bislang war mit einem Abschluss der Bauarbeiten frühestens 2021 gerechnet worden. Der Neubau werde voraussichtlich 100 Millionen Euro kosten, für Planung und Bau der bereits befahrbaren Behelfsbrücke kommen noch einmal rund 58,4 Millionen Euro hinzu. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.

A20 bei Tribsees abgesackt und vollständig weggebrochen

Mit der Brücke kann das abgesackte Teilstück seit Dezember immerhin in jede Richtung einspurig befahren werden. An dieser Stelle führt die Fahrbahn über eine Torflinse.

Im Herbst 2017 war die Autobahn zunächst abgesackt und schließlich vollständig weggebrochen, weil die ins Moor getriebenen Gründungssäulen versagten. Wieso diese versagten, ist der Bundesregierung zufolge bislang nicht abschließend geklärt. (dpa)