Unglück im "Gumbala" Badeunglück im "Gumbala": Nach dem Tod seiner Tochter spricht der Vater über den Unfall in Gummersbach

Gummersbach - Ein Monat ist vergangen, seit ein dreijähriges Mädchen im Gummersbacher Badeland ertrunken ist. Das Mädchen befand sich vor einem Monat gemeinsam mit ihrem Vater und zwei älteren Geschwistern im Freizeitbad Gumbala.
Nachdem es leblos im großen Becken gefunden worden war, wurde das Kind zunächst ins Gummersbacher Krankenhaus und dann in eine Klinik nach Siegen gebracht. Dort erlag das Mädchen nun seinen lebensgefährlichen Verletzungen.
Ein Monat, in dem Mike Lauenburger kaum Schlaf gefunden hat. Seit seine kleine Tochter nicht mehr da ist, plagen den 42-Jährigen Alpträume, berichtet der Kölner Stadtanzeiger. Immer wieder durchlebt er die Stunden des Unglücks. Erst jetzt kann er darüber sprechen, was am Abend des 22. Januar passiert ist. „Sie war jeden Tag an meiner Seite“, sagt der Familienvater.
„Ich zog sie aus dem Wasser. Mein Schwager nahm sie aus meinen Armen, legte sie auf den Boden und begann mit der Wiederbelebung“, schildert Lauenburger die dramatischen Minuten.