Newsletter "Hier in Halle, 1. Dezember 2022 Wie gut ist der hallesche Weihnachtsmarkt?
Wovon sich Besucher gestört fühlen - Halle-Messe klagt gegen die Stadt

waren Sie schon da? Auf dem halleschen Weihnachtsmarkt meine ich. Schon wenige Tage nach der Eröffnung gab's Kritik von mehreren Seiten. So beschwert sich ein Stadtrat darüber, dass die Musik auf dem Weihnachtsmarkt viel zu laut sei - so laut, dass Geschäftsleute in ihren Büros am Markt bereits die Playlist auswendig könnten.
Ich finde, wer in Marktnähe zieht mit seinem Büro, muss damit leben, wenn es an manchen Tagen eben etwas lebhafter zugeht, als in der Dölauer Heide. Oder?
Viel schlimmer finde ich dagegen den Hinweis, dass es in der Brüderstraße übel nach Exkrementen riecht - es gibt wohl schon Beschwerden von Weihnachtsmarkt-Besuchern, die sich dadurch gestört fühlen. Die Stadt hat aber versprochen, etwas zu unternehmen.
Apropos Beschwerden. Vier Euro für den Glühwein, fast das Doppelte für den Backfisch. Zu viel finden Sie? Auf jeden Fall ganz schön happig. Schaut man sich die Besuchermassen aber an, scheinen die angezogenen Preise nur wenige von einem Besuch auf dem Markt abzuhalten.
Hier lesen Sie den ganzen Bericht meines Kollegen Denny Kleindienst, der Besucher gefragt hat, was sie dieses Jahr vom halleschen Weihnachtsmarkt halten. Passt das auch zu Ihren Erfahrungen?
Falls Sie dieses Jahr noch nicht auf dem Weihnachtsmarkt waren - hier gibt es einige Eindrücke aus den ersten Tagen im Video.
Viele Grüße
Gert Glowinski
PS: Das ist die erste Ausgabe unseres neuen täglichen Newsletters für Halle. Wenn er Ihnen gefallen hat, sagen Sie es gern weiter. Oder schreiben Sie mir mit Ihren Hinweisen an [email protected].
Mein Tipp
Wer schon richtig in Weihnachtsstimmung kommen will und gleichzeitig ein besonderes Hörerlebnis sucht, sollte am Samstag ins Weihnachtskonzert mit Ensembles und Orchestern des Konservatoriums "G. F. Händel" in die Konzerthalle Ulrichskriche gehen. Der Eintritt kostet 6 Euro, das Konzert beginnt um 16 Uhr. Viel Vergnügen!