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Betriebsgelände durchsucht Großeinsatz wegen Verdacht auf Schwarzarbeit: Zoll kontrolliert Europas größtes Batteriewerk am Erfurter Kreuz

Mit einem Großaufgebot durchsuchen Beamte von Zoll und Polizei seit dem Vormittag das Gelände des Batteriezellenherstellers CATL in Thüringen. Dabei werden unter anderem Arbeitsbedingungen und Pässe der Mitarbeiter kontrolliert. Welche Details zu dem Einsatz bislang bekannt sind.

Von Max Hunger Aktualisiert: 11.01.2023, 16:40
Auf dem Gelände des Batterieherstellers CATL in Thüringen führten Polizei und Zoll Kontrollen durch.
Auf dem Gelände des Batterieherstellers CATL in Thüringen führten Polizei und Zoll Kontrollen durch. Foto: Martin Schutt/dpa

Arnstadt/MZ - Zoll und Polizei haben im Rahmen eines Großeinsatzes das Gelände von Europas größtem Batteriewerk am Erfurter Kreuz in Thüringen durchsucht. Nach Angaben des Hauptzollamtes Erfurt kontrollierten die Beamten ab Mittwochvormittag die Mitarbeiter auf der dortigen Baustelle sowie in der Fabrik des Batteriezellenherstellers CATL. Der Einsatz sei zwar „verdachtsunabhängig“, ziele jedoch unter anderem auf die Bekämpfung von Schwarzarbeit, teilte der Zoll weiter mit. „Die Baubranche ist besonders von Schwarzarbeit betroffen“, sagte Zollsprecher Edmund Held der MZ. Zuerst hatte der MDR darüber berichtet.