Temperatursturz nach mildem Wochenende Wetter am Wochenende in Mitteldeutschland: Häufig sonnig für November "ein bisschen zu warm"

Leipzig - In Mitteldeutschland können sich die Menschen auf ein herbstliches Wochenende einstellen. Das Wetter in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werde wechselnd bewölkt und häufig sonnig, so ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Freitagmorgen.
Bei sonnigem Wetter sind bis zu 15 Grad möglich. Außer in den Mittelgebirgen bleiben die Nächte weitestgehend frostfrei. In den höheren Lagen ist mit stürmischen Böen zu rechnen. Im Vergleich zu den Normalwerten des Monats November seien die Höchsttemperaturen „ein bisschen zu warm“, so der DWD-Sprecher. Während die Höchstwerte zu dieser Zeit normalerweise bei oder unter zehn Grad liegen, sind sie dieses Jahr oftmals oberhalb der zehn Grad.
Nach dem „Mild-Gebläse“ bahnt sich in der neuen Woche dann ein Temperatursturz an, so prophezeien es die Meteorologen vom Portal wetter.net. Die Temperaturen sollen dann deutlich purzeln.
Wetter in Sachsen-Anhalt: Vier-Tage-Vorschau des DWD
Am Freitagnachmittag meist wechselnd bewölkt mit größeren Auflockerungen. In Teilen des Vogtlandes, im oberen Elbtal und im Lausitzer Bergland gebietsweise stark bewölkt und in den Hochlagen der Berge örtlich Nebel. Niederschlagsfrei. Höchsttemperatur 10 bis 13, im Bergland 3 bis 10 Grad. Schwacher Südwestwind.
In der Nacht zum Samstag stark bewölkt, etwas Regen. Tiefsttemperatur 9 bis 6, im Bergland bis 4 Grad. Schwacher Südwestwind.
Am Samstag meist wechselnd bis stark bewölkt und niederschlagsfrei. Höchstwerte zwischen 14 und 16, im Bergland zwischen 10 und 14 Grad. Schwacher bis mäßiger Südwestwind.
In der Nacht zum Sonntag wolkig und niederschlagsfrei. Tiefstwerte 9 bis 5 Grad, im Bergland bis 3 Grad. Schwacher Wind aus Südwest.
Am Sonntag wechselnd bewölkt mit einzelnen sonnigen Abschnitten. Meist niederschlagsfrei. Maxima zwischen 14 und 16, im Bergland zwischen 9 und 14 Grad. Schwacher bis mäßiger südlicher Wind, in Kammlagen des Erzgebirges teils stürmisch.
In der Nacht zum Montag bedeckt und regnerisch. Temperaturrückgang auf 8 bis 6, im Bergland bis 3 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest.
Am Montag zunächst bedeckt und etwas Regen, im Verlauf nachlassend und wenige Wolkenlücken. Höchstwerte zwischen 11 und 13, im Bergland zwischen 7 und 10 Grad. Mäßiger bis frischer Südwestwind, gebietsweise Windböen, in Kammlagen stürmische Böen.
In der Nacht zum Dienstag überwiegend stark bewölkt und etwas Regen. Tiefstwerte zwischen 7 und 3 Grad. Mäßiger Südwestwind, auf dem Fichtelberg einzelne Sturmböen. (dpa/dwd)