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Nach PBC-Fund in der Ehle Nach PBC-Fund in der Ehle bei Egeln: Entwarnung für die "Bördespatzen"

06.02.2018, 14:33
Auf dem Gelände der Kita werden Proben genommen.
Auf dem Gelände der Kita werden Proben genommen. Archiv/Matthias Strauss

Egeln - Nach dem Fund giftiger Chlorverbindungen in und an der Ehle im Salzlandkreis gibt es für eine angrenzende Kita „Bördespatzen“ teilweise Entwarnung.

Bei der Untersuchung des Außengeländes der Einrichtung in Egeln konnte keine Belastung des Bodens festgestellt werden. „Die Werte waren unbedenklich“, sagte eine Sprecherin des Landesamtes für Umweltschutz am Dienstag.

Die Kinder könnten nun wieder draußen spielen, erklärte eine Sprecherin des Salzlandkreises. Zuvor hatte „MDR Sachsen-Anhalt“ berichtet.

Weitere Untersuchungen stehen nach Angaben des Kreises aber noch aus.

Nach PBC-Fund in der Ehle: Weitere Ergebnisse gibt es Ende des Monats

So soll etwa auch die Raumluft in der Kita überprüft werden.

An der Ehle und umliegenden Gebieten soll es ebenfalls noch weitere Untersuchungen geben. Mit Ergebnissen sei Ende des Monats zu rechnen, sagte die Sprecherin.

In der Ehle und an den Uferbereichen bei Egeln waren Ende Januar die Chlorverbindungen PCB und PCN gefunden worden.

Es handelt sich vermutlich um Altlasten eines ehemaligen Alkaliwerks.

Das Land bildete eine Task Force mit Vertretern verschiedener Behörden, um die Untersuchungen zu koordinieren. (dpa/mz)