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1.000 Jahre Tanzwunder Nach Corona-Pause soll das Festjahr in Cölbigk endlich weitergehen

Einige Termine im Rahmen des Jubiläums mussten abgesagt werden. Aber in den nächsten Monaten sind wieder Veranstaltungen geplant.

Von Susanne Schlaikier 07.04.2022, 16:10
Das Tanzwunder von Cölbigk soll in diesem Jahr wieder aufgeführt werden.
Das Tanzwunder von Cölbigk soll in diesem Jahr wieder aufgeführt werden. Foto: Sophia Möbes

Ilberstedt/MZ - Bisher scheint das Jubiläum „1.000 Jahre Tanzwunder von Cölbigk“ unter keinem guten Stern zu stehen. Nach der festlichen Auftaktveranstaltung in der Kirche am 16. Oktober 2021 war erstmal Schluss: Gleich mehrere Termine - unter anderem der Ruprechtsmarkt, der Dreikönigslauf und das Weihnachtsbaumverbrennen - mussten abgesagt werden. Dabei sollte ein Jahr lang jeden Monat ein anderes Highlight steigen. Ein Jahr lang, weil ein Priester namens Rupert oder Ruprecht zu Weihnachten im Jahr 1021 eine Gruppe junger Leute, die an Heiligabend vor der alten Cölbigker Kirche lärmte, verflucht haben soll, so dass sie ein Jahr tanzen sollten. Aus jenem Rupert (Ruprecht) soll sich später die Figur des Knecht Ruprecht entwickelt haben.