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Baustelle Friedhof Hunderte Blumen sollen im Frühjahr in Belleben blühen

Was das Herzstück des Erinnerungswäldchens wird.

Von Katharina Thormann 06.11.2021, 14:00
Die Schachtarbeiten für die Wasserleitung auf dem Friedhof in Belleben haben begonnen.
Die Schachtarbeiten für die Wasserleitung auf dem Friedhof in Belleben haben begonnen. Foto: Thomas Skorsetz

Belleben/MZ - Noch ist Bellebens Erinnerungswäldchen nicht komplett. Immer wieder machte die Coronapandemie der Initiative aus mehreren Einwohnern im Ort diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.

Nun ist die Initiative um Bellebens Ortsbürgermeister Cristian Müller (SPD) aber ein Stück weiter gekommen. „Wir hatten vor zwei Jahren die Blühwiesen auf dem Friedhof angelegt, aber die blühen immer erst am dem späten Frühjahr. So haben wir uns gedacht, dass wir Frühblüher stecken“, erzählt Müller von der Aktion, die er gemeinsam mit Thomas Skorsetz absolviert hat.

Im Rahmen des Friedhofsprojektes sind dabei 800 Blumenzwiebeln in die Erde gekommen. Vorrangig Krokusse und Tulpen. „Sie sollen nach dem Winter schon etwas Farbe bringen“, sagt Müller, der mit seinen Mitstreitern aber noch viele weitere Ideen hat, um die Ruhestätte zum Trauern ansehnlich zu machen und aufzuwerten. Dafür ist bereits ein Friedhofskonzept erarbeitet worden. Herzstück ist das Erinnerungswäldchen auf einer freigeräumten Fläche, auf der Grabsteine nach der Grabliegezeit abgelegt werden können, ohne dass sie geschreddert werden müssen. So hätten die Einwohner des Ortes länger Zeit, um ihren verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Dafür hatten sich die Initiatoren eine bislang ungenutzte Freifläche auf dem Friedhof ausgesucht. Doch damit die dortige Blühwiese auch hält, was ihr Name verspricht, soll nun auch die nötige Wasserleitung montiert werden. Mit den Schachtarbeiten dafür ist ebenfalls dieser Tage begonnen worden. Dabei soll auch der Stromanschluss erneuert werden. Doch einen Haken am Thema Friedhofsprojekt können die Verantwortlichen immer noch nicht machen. Denn das große Sorgenkind ist kaum zu übersehen: die in die Jahre gekommene Trauerhalle, für die ebenfalls in naher Zukunft eine umfangreiche Verjüngungskur nötig ist. Baustart soll noch in diesem Jahr sein.

Im Rahmen des Friedhofsprojektes sind dabei 800 Blumenzwiebeln in die Erde gekommen. Vorrangig Krokusse und Tulpen. „Sie sollen nach dem Winter schon etwas Farbe bringen“, sagt Müller, der mit seinen Mitstreitern aber noch viele weitere Ideen hat, um die Ruhestätte zum Trauern ansehnlich zu machen und aufzuwerten. Dafür ist bereits ein Friedhofskonzept erarbeitet worden. Herzstück ist das Erinnerungswäldchen auf einer freigeräumten Fläche, auf der Grabsteine nach der Grabliegezeit abgelegt werden können, ohne dass sie geschreddert werden müssen. So hätten die Einwohner des Ortes länger Zeit, um ihren verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Dafür hatten sich die Initiatoren eine bislang ungenutzte Freifläche auf dem Friedhof ausgesucht. Doch damit die dortige Blühwiese auch hält, was ihr Name verspricht, soll nun auch die nötige Wasserleitung montiert werden. Mit den Schachtarbeiten dafür ist ebenfalls dieser Tage begonnen worden. Dabei soll auch der Stromanschluss erneuert werden. Doch einen Haken am Thema Friedhofsprojekt können die Verantwortlichen immer noch nicht machen. Denn das große Sorgenkind ist kaum zu übersehen: die in die Jahre gekommene Trauerhalle, für die ebenfalls in naher Zukunft eine umfangreiche Verjüngungskur nötig ist. Baustart soll noch in diesem Jahr sein.