Handball Handball: Fehlstart wie im Vorjahr will der HCS vermeiden
ASCHERSLEBEN/MZ. - Und diese wird offiziell in der Staßfurter Merkewitzhalle 15 Uhr mit der Partie gegen Aufsteiger SG HV Chemnitz eröffnet.
Die Wildgänse gehen mit fünf Neuzugängen in die Punktspiele. In der Vorbereitung ließ der HCA mit einigen guten Resultaten aufhorchen. Doch die Ergebnisse sind nur die eine Seite. Vor allem, wie sie herausgespielt wurden, ist bemerkenswert. Und dabei haben sich die Neuzugänge als qualitative Bereicherung erwiesen. Sowohl im Tor als auch im Rückraum und auf den Außen ist der HC von Trainer André Hein stärker besetzt als im Vorjahr.
Damit steigen bei den Salzländerinnen und im Umfeld auch die Ansprüche. Eine Zittersaison wie im Vorjahr soll sich keinesfalls wiederholen. Im Gegenteil. Die Truppe will sich im oberen Tabellendrittel etablieren. Das Potenzial ist vorhanden, die wichtigsten Grundlagen wurden in der Vorbereitung gelegt. Größte Aufgabe in den kommenden Wochen dürfte die spielerische Feinabstimmung werden.
Ein erster Gradmesser dürfte Samstag die SG Chemnitz sein. Das Team stand in der vergangenen Woche im sächsischen Super-Cup-Finale. Dort unterlag es dem Drittligisten und Landespokalsieger HC Sachsen Neustadt / Sebnitz in eigener Halle mit 21:28. Vor 150 Zuschauern konnten die Gastgeberinnen nur die ersten 20 Minuten offen gestalten (6:6). "Dennoch haben sich meine Damen sehr gut verkauft. Im Hinblick auf den Saisonstart war diese Partie ein scharfer Test gegen einen starken Kontrahenten", sagte der Chemnitzer Trainer Thomas Sandner.
Gegen die Sachsen, die sich auch verstärkt haben, unter anderem mit Maria Neumann vom BSV Zwickau, streben die Wildgänse einen Heimsieg an. Einen Fehlstart wie in der vergangenen Saison wollen sie sich nicht wieder leisten. Mit der gewohnten Unterstützung der Zuschauer sollten die zwei Siegpunkte auch in der Staßfurter Merkewitzhalle bleiben.