Baustelle auf A14 Baustelle auf A14: Größere Schäden sorgen für längere Sperrung
Könnern - Schlechte Nachrichten für Autofahrer im Salzlandkreis: Die Baustelle auf der Autobahn 14 in Richtung Dresden zwischen Plötzkau und Könnern wird länger bestehen als geplant.
Das teilt Uwe Langkammer, Präsident der Landesstraßenbaubehörde in Magdeburg, auf MZ-Nachfrage am Freitag mit. „Die Reparaturen werden sich noch bis Anfang Dezember hinzotteln“, schätzt er, „in der Hoffnung, dass wir keine polaren Temperaturen bekommen.“
Größere Schäden als gedacht
Während der Komplettsanierung der Fahrbahn in Richtung Magdeburg hatte der Verkehr über die Gegenfahrbahn geführt werden müssen. Die Lastwagen seien aufgrund der engen Verkehrsführung wie auf Schienen gefahren, beschreibt Langkammer.
Nicht zuletzt dadurch sei die ohnehin vom Betonkrebs durchfressene, bislang unsanierte Asphaltdecke arg in Mitleidenschaft gezogen worden, wie der Behördenchef berichtet.
„Es war klar, dass die Fahrbahndecke darunter leiden würde. Das war vom Grundsatz her nicht überraschend“, meint er. Dennoch ließen sich solche Arbeiten nicht planen. Denn: „Es war unklar, wie groß die Schäden wirklich sind.“ Leider seien diese schwerwiegender als vermutet, weshalb sich die Arbeiten nun verzögern.
Fortsetzung im kommenden Jahr
Der Bereich zwischen Plötzkau und Alt Mödewitz ist dabei nur einer der Schwerpunkte auf der A14. So werden laut Uwe Langkammer auch die Bauarbeiten an der Abfahrt Trotha in Richtung Magdeburg länger andauern als geplant.
Und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht, denn auch im kommenden Jahr müssen sich Autofahrer wegen weiterer Baustellen auf Behinderungen einstellen. (mz)
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