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Böden vielerorts ausgetrocknet Trotz Rekordregens hält die Dürre in Sachsen-Anhalt an

Die Böden in Sachsen-Anhalt sind in der Tiefe vielerorts ausgetrocknet. Warum besonders die Wälder leiden und wie der Landesforst gegensteuern will.

Von Alexander Schierholz 24.09.2021, 07:15
Die Trockenheit setzt den Wäldern zu.
Die Trockenheit setzt den Wäldern zu. Foto: Sebastian Kahnert/dpa

Halle (Saale)/MZ - Trotz des regenreichen Sommers leiden Böden und Wälder in Sachsen-Anhalt weiterhin stark unter Wassermangel. In vielen Gegenden des Landes herrsche in tieferen Bodenschichten nach wie vor Dürre vor, sagte der Klimaforscher Andreas Marx vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig (UFZ) der MZ. Auch die reichhaltigen Niederschläge im Juni, Juli und August hätten daran nichts ändern können.